STATTBLATT: Meine Antwort zur 3. und letzten Kandidatenrunde zur Landtagswahl 2017

In der aktuellen STATTBLATT-Ausgabe wurde allen LandtagskandidatInnen, die im Wahlkreis Grevenbroich, Rommerskirchen und Dormagen antreten, die folgende Frage gestellt:

„Darum sind Sie die richtige Kandidatin / der richtige Kandidat für den NRW-Landtag. Darum sollten sich die Wähler für Sie entscheiden.“

Meine Antwort: Es ist entscheidend, wer Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen in Nordrhein-Westfalen vertritt. Hierzu gehören nicht nur die Arbeit im Landtag, sondern auch die Kontakte in die Ministerien, in die regionalen Gremien und zu den Akteuren vor Ort. Dabei können die Bürgerinnen und Bürger auf meine über lange Zeit gewachsene Erfahrung und Vernetzung vertrauen, die ich mit großem Engagement im Kreis- und Landtag sowie im Regionalrat zur Umsetzung wichtiger Projekte einsetzen werde. In puncto Infrastruktur konnten bspw. Rommerskirchens Bürgermeister Dr. Martin Mertens, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und ich zusammen im Bund erfolgreich für den Bau der Umgehungsstraßen 477n und 59n werben. Zudem kenne ich Industriepolitik nicht nur aus dem Parlament, sondern auch als ausgebildeter Starkstromelektriker und ehemaliger Betriebsrat von der Pike auf. Beim Edelstahlwerk Böhler habe ich den für uns wichtigen Strukturwandel hautnah erlebt und weiß um die Wichtigkeit, Strukturbrüche zu verhindern. Deshalb mache ich mich für die Braunkohle als heimischen Energieträger stark. Sie wird noch lange gebraucht, um u.a. unseren Chemiestandort in Dormagen und die Aluminiumindustrie in Grevenbroich mit günstigem und sicherem Strom zu versorgen. Wir haben gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze, in der Industrie, im Handwerk und im Mittelstand, die voneinander profitieren. Das gilt es nicht nur zu bewahren, sondern auch auszubauen. Denn so sichern wir auch in Zukunft gute Arbeit vor Ort.