Städtebauförderung des Landes folgt zukunftsgerechter Ausrichtung der Stadtentwicklungspolitik in NRW
Mit der aufgrund der Auflösung und Neuwahl des Landtages verspäteten Verabschiedung des Haushaltes 2012 am 28. November wurde die Rechtsgrundlage für das Städtebauförderungsprogramm 2012 geschaffen. Das Städtebauförderungsprogramm 2012 enthält 171 Maßnahmen mit einem Zuschussvolumen von 181 Mio. €.
Gefördert werden Projekte, die Teil einer fachübergreifenden, integrierten Entwicklungsstrategie sind. Die Strategie basiert auf der grundsätzlichen Festlegung des Koalitionsvertrages und wird mit allen relevanten Partnern in den Kommunen abgestimmt. Damit werden bedarfsgerechte und zielgenaue öffentliche Investitionen als nachhaltige Entwicklungshilfen für die Städte und Gemeinden in NRW ermöglicht.
Grevenbroich kann von dieser Politik mit einer Förderung von bis zu 1.423.000 € für die Aufwertung der Innenstadt, insbesondere des Bahnhofsquartiers profitieren. Die hierfür eingestellten Mittel sind aus der Förderreserve des Städtebauförderprogramms. Diese kommen zum Zuge, wenn die Mittel aus der Priorisierungsliste nicht vollständig abgerufen werden.
„Neben der wichtigen Förderung unserer städtebaulichen Entwicklung vor Ort werden damit auch positive volkswirtschaftliche Effekte für unsere Stadt hervorgerufen. Wissenschaftlich belegt ist, dass 1 € Städtebauförderungsmittel bis zu 8 € weitere öffentliche und private Investitionen anstoßen. Davon profitieren unsere lokalen Betriebe und ihre Beschäftigten. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht“, so Rainer Thiel MdL.