Konverter, Bildung, Mobilität und Strukturwandel am Infostand in Widdeshoven

Gute Stimmung herrschte am gestrigen Infostand in Rommerskirchen Widdeshoven!

Die Hauptsorge der vielen BürgerInnen: Der Konverterstandort. Die damit verbundene Debatte wird mit noch größerer Sorge verfolgt, als in Dormagen-Gohr. Wird das Thema zu unseren Lasten ausgesessen? Warum wird der Konverter nicht am Standort mit dem größten Abstand zur Wohnbebauung und noch hinter einem Autobahnkreuz errichtet? Nur zwei von vielen Fragen, die mich in meiner Position bestärken, weiter für den bestmöglichen Standort zu kämpfen.

Wichtig ist den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort auch das Thema „Bildung“. Hier bringt sich das Land NRW über das Programm „Gute Schule“ mit 100.000 Euro pro Jahr von 2017 bis 2020 ein, um den Renovierungsstau und die Digitalisierung voranzubringen.

Die „Mobilität“ wurde in zweierlei Hinsicht wichtig: Die Qualität muss besser werden, sprich, die Regionalbahnen müssen konsequent in S-Bahnen umgewandelt werden. Zudem müssen sich die Verkehrsverbünde besser abstimmen, damit sich – wie in Rommerskirchen an der Grenze zum VRR/VRS – keine (preislichen) Nachteile vor Ort ergeben.

Ganz wichtig auch: Das Thema „Braunkohle“ und damit verbunden der „Strukturwandel“. Hier habe ich die Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, an einer gemeinsamen Veranstaltung von SPD Rommerskirchen und mir zu diesem Thema teilzunehmen. Sie findet am Mittwoch, den 16. November, um 18:30 Uhr in der Alten Schule Sinsteden (Schulstraße 5, Rommerskirchen) mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Entwicklung statt. Nähere Informationen folgen kurzfristig.

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