Feld- und Werksbahnmuseum erhält Zuwendung des Landschaftsverbandes

Ich freue mich sehr über die staatliche Förderung des Feld- und Werksbahnmuseums in Rommerskirchen-Oekoven. Das Museum ist nicht nur ein beliebter Ausflugsort für Jung und Alt, sondern ist auch fester Bestandteil unserer industriellen Kulturlandschaft. Dabei ist besonders hervorzuheben, mit welch großem ehrenamtlichen Engagement die vielen Freiwilligen das Museum über Jahre hinweg kontinuierlich entwickelt haben und welche integrative Kraft sich dabei entfaltet hat: Drei geflüchtete Menschen sind nun Teil des Museumsteams.

Original-Pressemeldung der Gemeinde Rommerskirchen

In der letzten Sitzung des Kulturausschusses des Rhein-Kreises Neuss wurde über die Museumsförderung des Landschaftsverbandes Rheinland im Jahr 2016 berichtet.

Für Rommerskirchen besonders erfreulich ist die Tatsache, dass das in Oekoven ansässige Feld- und Werksbahnmuseum in den Genuss einer staatlichen Förderung kommt. Für die Einrichtung einer Dauerausstellung erhält das Museum einen Zuschuss in Höhe von 30.000 € zu den Gesamtkosten von 82.000 €.

Der stellvertretende Landrat Horst Fischer, Landtagsabgeordneter Rainer Thiel sowie Bürgermeister Dr. Martin Mertens machten sich vor Ort ein Bild von der geplanten Maßnahme.

Der Vorsitzende des Vereins, Markus Mandelartz, nutze die Gelegenheit, den Besuchern einen Einblick in die Aktivitäten des Museums zu verschaffen.

Kontinuierlich wächst das Museum seit Jahren. Beeindruckend ist, dass dies alles ehrenamtlich gestemmt wird. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement des Vereins bei der Betreuung von Flüchtlingen. Bereits seit einem Jahr sind drei Flüchtlinge Vereinsmitglieder und packen tatkräftig mit an.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens. „Wir sind stolz darauf, das Feld- und Werksbahnmuseum in unserer Gemeinde zu haben und freuen uns natürlich, dass das Museum durch den Zuschuss des LVR jetzt weiter an Attraktivität gewinnt.“

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