„Klima und Arbeit versöhnen“ ist erschienen!

Veröffentlichung enthält zahlreiche Beiträge mit Impulsen für einen klimaneutralen Umbau der Wirtschaft

Seit März 2021 ist die Publikation „Klima und Arbeit versöhnen – Impulse für einen klimaneutralen Umbau der Wirtschaft“ unter Herausgeberschaft von Kay Kürschner im Schüren Verlag erschienen. Zu den Autorinnen und Autoren gehören u.a. Rommerskirchens Bürgermeister Dr. Martin Mertens und DGB NRW-Vorsitzende Anja Weber. „Ich freue mich sehr mit ‚Versöhnen statt spalten. Visionen eines Wandels zur sozial-ökologischen Gesellschaft‘ einen Beitrag zu dieser Publikation geleistet zu haben“, erklärt Rainer Thiel, Vorsitzender der Ausschüsse für Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss und im Regionalrat Düsseldorf.

Strukturwandel im Rheinischen Revier

In diesem Beitrag führt Rainer Thiel in einem Gespräch mit Klaus Kost, Unternehmensinhaber von PCG Project Consult GmbH, aus, wie sich der beschleunigte Strukturwandel auf das Rheinische Revier auswirkt und wie dieses im Vergleich zu den anderen beiden deutschen Braunkohleregionen, dem Mitteldeutschen und dem Lausitzer Revier, steht. Weiter nimmt er Stellung zur Strukturförderung und dem Strukturstärkungsgesetz und bewertet die Rolle der NRW-Landespolitik in diesem Zusammenhang. Auch hebt er die Wichtigkeit des Nachhaltigkeitsdreiecks „ökonomisch-ökologisch-sozial“ hervor und gibt eine Prognose zur Zukunft der Industriegesellschaft in unserer Region ab.

Zukunftsperspektiven für die Region

„Das Rheinland ist eine der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands und kann mit Chemie-, Auto- und Aluminiumwerken, sowie großen Logistikern, einem starken Wissenschaftsstandort und vielen Medienunternehmen punkten. Wir als Rheinisches Revier liegen genau in dieser Region, als Zentrum der Energieproduktion, die all das bislang versorgt hat. Die damit verbundene Versorgungssicherheit muss weiter gewährleistet sein, ebenso der Verbleib von sicheren und gut bezahlen Arbeitsplätzen – beides im Rheinischen Revier. Was dazu gehört, führe ich im Beitrag aus.“

Das Interview bzw. der Beitrag kann online nachgelesen werden unter: